Beispielablauf einer sicheren Identifikation mit Chipkarte:
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Der PC ermittelt einen Fingerprint über ein Worddokument.
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Der Fingerprint ist mit 20Byte viel kürzer als das eigentliche Dokument.
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Der Fingerprint wird an die Chipkarte übermittelt.
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Bevor die Chipkarte arbeiten kann, muss diese durch PIN-Eingabe aktiviert
werden.
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Die Chipkarte verschlüsselt den Fingerprint und verwendet dabei den
Karteninternen privaten Schlüssel des Eigentümers.
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Dieser verschlüsselte Fingerprint wird zusammen mit dem Dokument gespeichert.
Das eigentliche Dokument wird dabei nicht verändert. (Fingerprint
in eigener Datei).
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Überprüfen der Herkunft
Über den öffentlichen Schlüssel des „Unterzeichners“
kann der Fingerprint jederzeit entschlüsselt werden, da nur dieser
öffentliche Schlüssel eine Entschlüsselung zulässt
kann eindeutig auf die Herkunft des Fingerprints geschlossen werden.
Überprüfung der Unveränderlichkeit
Ist der Fingerprint entschlüsselt, so kann dieser mit dem
berechneten Fingerprint des Dokuments verglichen werden. Stimmen beide
überein, so ist dieses Dokument seit Erstellung des Fingerprints nicht
verändert worden. |