Vor der Montage einer Wasserkühlung
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Auf den Seiten der Lieferanten (siehe Bezugsquellen) sind wertvolle
Hinweise zu finden, welche man zur Vorab-Information vor dem Einbau lesen
sollte.
Grundsätzlich ist der Einbau einfacher als man vielleicht erwartet,
die möglichen Probleme habe ich hier aufgelistet:
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Erfahrung bei der PC-Montage (haben Sie schon mal ein Board eingebaut,
dann sollten Sie keine größeren Probleme haben)
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Falls ein externer Wasserbehälter oder externer Radiator verwendet
wird, müssen die Schläuche aus dem (bzw. in das) PC-Gehäuse
geführt werden. Professionell sind dabei die Schlauchdurchführungen
(siehe Bilder). Dort werden an beiden Seiten die Schläuche einfach
eingesteckt und fertig (ist sogar wirklich dicht). Diese Durchführungen
sind jedoch nur mit dem harten Schlauch kompatibel.
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Problematisch bei den Schlauchdurchführungen ist die notwendige
Bohrung, ein 24mm Loch ins Blech zu bekommen ist nicht trivial. Ich habe
die Lüftungslöcher des PC-Gehäuse größer gebohrt
und dann per Feile zu einem Loch verbunden. Vor dem Bohren oder Feilen
muss das Board auf jeden Fall ausgebaut werden und anschließend müssen
alle Späne gründlich entfernt werden.
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Die Pumpe ist das Sorgenkind der Anlage. Zum einen muss Gewährleistet
sein, dass das Wasser durch den Wasserkreislauf strömt – leider kann
man nicht hören wenn das nicht der Fall ist. Der PC wird dann nicht
mehr gekühlt, bleibt mit CPU Überhitzung stehen und nimmt vermutlich
schaden! Zum anderen läuft die Pumpe immer etwas unruhig – sie
vibriert. Die bei den Bezugsquellen angebotenen Gummipuffer zur Verschraubung
der Pumpe reichen bei weitem nicht aus um die Vibration vom PC-Gehäuse
fernzuhalten. Und die se Vibrationen sind zum einen nicht gut für
die Nerven und für die Festplatten.
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*) Ich übernehme keine Haftung für den Inhalt
der verlinken Seiten. |